Wo Kinder sind - sind Krümel - Der Dyson V6 absolute im Haushaltstest

Samstag, 17. Februar 2018

Hallo Ihr Lieben,

Kinder zu haben, bedeutet auch gleichzeitig jede Menge Krümel im haus zu haben. das kennt Ihr sicherlich alle auch selbst. Irgendwann nach der Geburt vom Apfelbäckchen stand für mich definitiv fest, dass ich einen flexiblen Staubsauer benötige, den ich schnell zur Hand habe und auf den ich mich absolut verlassen kann, wenn es um die Leistung geht. 

Da ein Saugroboter bei uns nicht unbedingt vorteilhaft wäre, habe ich im vergangenen Jahr meinen ersten Akkustaubsauger ( AEG CX8 78BO) getestet und war -  und bin es auch immer noch - mit dessen Leistung sehr zufrieden. Einzig hätte ich mir gewünscht, dass ich diesen auch als Handstaubsauger  nutzen kann, mit dem ich auch in kleine Ecken, weit unter die Schränke oder auch an die Decke komme. Ganz besonders wichtig war mir außerdem, das Auto regelmäßig saugen zu können, ohne immer erst an die Tankstelle fahren zu müssen und mich mit der mittelmäßigen Saugleistung der Automaten für viel Geld zufrieden geben zu müssen.



Dass wir nun seit einigen Wochen schon den Dyson v6 absolute bei uns beherbergen und testen dürfen, hat mich deshalb ganz besonders gefreut. So habe ich auch den direkten Vergleich zu meinem anderen  kabellosen Gerät, welches auch preislich dem Dyson v6 absolute sehr nahe kommt. 



Der Dyson v6 absolute ist ein absolut hochwertig verarbeitetes Gerät - das sieht man ihm schon auf den ersten Blick an. Von der Marke verspricht man sich zudem auch einiges - zählt Dyson ja zu den Mercedessen unter den Staubsaugern.



In der v6 - Reihe gibt es ganz unterschiedliche Geräte, die sich meistens in der Ausstattung unterscheiden.
Der Dyson v6 absolute kommt zusätzlich zur direkt angetriebenen Elektrobürste und einer Wandhalterung mit einer Fugendüse, einer Bodendüse und einer Kombidüse. Somit ist der Akku-Sauger ausgestattet, wie ein hochwertiger, kabelgebundener Sauger und für sämtliche Eventualitäten gewappnet.





Elekrobürsten mag ich ja ohnehin sehr gerne für die Reinigung von Teppichen. Sie bürsten den Schmutz von tief unten aus der Faser nach oben und saugen nicht nur oberflächlich ab. So werden die Teppischfasern gleichzeitig auch wieder aufgerichtet und nicht platt gedrückt.
Die Nylonbürsten der Elektrobürste sorgen beim Dyson v6 absolute also für eine gründliche Reinigung der Teppichböden, die Carbonfasern an ihr nehmen feinen Staub von Hartböden auf.



Besonders leicht lässt sich der Dyson v6 auch bedienen. Es gibt keinen separaten An- und Ausschalter. Das heißt, mit gedrücktem Knopf wird gesaugt, lässt man ihn los, stoppt auch der Saugvorgang. Das spart definitiv schon mal etwas von der Akkuleistung. 
Der durchsichtige Schmutz-Behälter hat ebenfalls eine gute Größe und ist jederzeit einsehbar. Ist dieser voll, kann er mit einem Knopfdruck geleehrt werden. 


Das schnelle Ummontieren zum handlichen Akkusauger finde ich auch ganz besonders toll. Wie gesagt, mir lag ja besonders viel daran, den Akkustaubsauger auch als Handstaubsauger nutzen zu können. 


Diese praktische Funktion ist auch dem Apfelbäckchen nicht verborgen geblieben. Seitdem der Dyson im Haus ist, ist es sein "Spielzeug". Ich muss ihn manchmal schon verstecken, dass ich ihn auch vollgeladen für meine Hausarbeit übernehmen kann.







Aber eigentlich finde ich es ja ziemlich drollig, wenn ich so einen fleißigen kleinen Helfer zu Hause habe. Denn der Haupt-Krümel-Verursacher ist ja schließlich auch der kleine Mann selber. Ich kann Euch nicht sagen, woher das kleine Kerlchen binnen kürzester die vielen, vielen Krümel hervorzaubert.

Über Luftverschmutzungen, wie bei manch altem kabelgebundenen Geräten muss ich mir auch keine Sorgen machen. Der Dyson arbeitet mit der 2 Tier Radial Cyclone Technologie, also mit 15 Zyklonen in zwei Reihen. Sie erzeugen einen höheren Luftstrom zur Aufnahme von Luftpartikeln . Zusätzlich verfügt er über einen patentierten Nachmotorfilter mit Versiegelung. Dadurch wird die gesamte Ausblasluft sauberer, als die Raumluft zuvor.



Überzeugen konnte mich der Dyson am meisten von seiner geräuscharmen und enorm guten Saugkraft, die um noch einiges besser ist, als beim AEG-Gerät. Und von dessen Leistung war ich schon echt angetan.
Hingegen muss ich aber bemängeln, dass mir die Akku- Laufzeit beim Dyson nicht ganz so toll gefällt, denn der Akku vom Dyson hält im Betrieb mit der Elektrobürte nicht so lange durch, wie das andere Gerät und muss relativ rasch wieder neu aufgeladen werden. Betätigt man die MAX Taste, um die Saugleistung etwas herabzusetzen, hält der Akku aber dafür umso länger. Wenn es sich also um ganz normale Verschmutzungen handelt, kann man mit etwas weniger Power auch länger saugen.



In der Wendigkeit kann der Dyson dafür wieder absolut punkten. mit ihm kommt man weit unter sogar flache Schränke. Das ist mit dem AEG durch seine Ergonomie leider nur bedingt möglich.
Ein bisschen schade ist es, dass der Dyson nicht aufrecht und frei im Raum hingestellt werden kann, aber das liegt sicher auch an der verbauten Technik und ist wahrscheinlich nicht anders lösbar.
Der Dyson v6 absolute wird nach beendeter Arbeit  in die Wandhalterung gestellt  und kann dort auch gleichzeitig geladen werden.









Ich kann also gar nicht sagen, welchen meiner beiden Akku-Sauger ich lieber mag. Sie ergänzen sich bei mir einfach beide bestens und was der eine nicht so gut kann, kann der andere dafür wieder besser. Hergeben mag ich deshalb auch keinen der Beiden.

Dennoch würde ich, wenn ich einen Kauftipp zu einer Neuanschaffung abgeben müsste, den Dyson v6 absolute vorziehen, denn die Saugkraft, die Wendigkeit und Flexibilität, die dieses Gerät besitzt, ist einfach unschlagbar und lassen über die Akkuleistung gut hinwegsehen.



Benutzt Ihr auch Akku-Staubsauger bei Euch zu Hause? Welche Marke nutzt Ihr und wie zufrieden seid Ihr mit ihnen? Lasst es mich gerne wissen.

Habt einen schönen Tag

Eure Andrea



Dieser Beitrag wurde unterstützt von Dyson

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