Entwicklungsgespräch im Kindergarten

Sonntag, 4. Februar 2018

Hallo Ihr Lieben,

in der vergangenen Woche hatten wir ein Entwicklungsgespräch im Kindergarten. Außerplanmäßig und scheinbar dringend wurde mir nebenbei mitgeteilt, dass man sich Sorgen mache und das Apfelbäckchen entwicklungstechnisch weit hinter seinen Altersgenossen zurück liege, sodass ein erneutes Entwicklungsgespräch unabdingbar wäre.




Ich war geschockt, fühlte einen immensen Druck in mir und auch tatsächlich angegriffen.
Hatte ich etwas übersehen? Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Apfelbäckchen mit seinen 3 1/2 Jahren weit abgeschlagen hinter den anderen stünde. Schließlich habe ich doch schon zwei Kinder bis ins Erwachsenenalter gebracht und es wäre mir sicher auch aufgefallen, wenn bei Kind 3 etwas in die falsche Richtung laufen würde.

Nach unserem letzten Entwicklungsgespräch vor weniger als einem halben Jahr - nämlich zum Zeitpunkt des Eintritts in den Kindergarten  (das Apfelbäckchen war da gerade 3 Jahre alt geworden) bin ich eigentlich ganz positiv aus diesem Gespräch gegangen. Ich empfand keinen Druck, an bestimmten Stellen genauer hinzuschauen zu müssen. Obgleich das Apfelbäckchen sprachtechnisch noch nicht ganz auf gleicher Ebene mit seinen gleichaltrigen Freunden lag, machte ich mir auch diesbezüglich keine Sorgen. Ich wusste ja, dass der kleine Mann eher ein größeres Interesse an einzelnen Vokabeln und Wörtern ( alle Automarken, Fahrzeugtypen und Fahrzeugteile) hatte, als sich mit dem korrekten Satzbau zu beschäftigen und machte auch keine Sorgen, dass aus den bis dahin gesprochenen 2- bis 3-Wort-Sätzen bald mehr werden würde.


Und nun - nach nur einem halben Jahr Kindergarten sollte alles aus dem Ruder laufen?
Nachdem wir uns auf einen Termin zum Entwicklungsgespräch - 2 Tage später -geeinigt hatten, fuhr ich heim und wusste nicht, wie ich mich verhalte sollte. Die kurz erwähnten Worte "entwicklungverzögert" und "Psychologisches Zentrum" gruben sich mir in die Magengegend und ließen mich nicht mehr los. Dazu fiel auch noch das Wort Bewertungstabelle und Punktevergabe, was der ganzen Sache noch die Krone aufsetzte.
Werden unsere Kinder tatsächlich nach Phasen mit Punkten beurteilt und bewertet? Ich hatte bis dahin keine Ahnung davon, dass diese Form von Dokumentation in Kindergärten Standard ist und in jeder Einrichtung so stattfindet.

Mir ging es richtig schlecht und ich hatte das Bedürfnis, am Nachmittag, bevor ich das Apfelbäckchen abholte, noch einmal kurz mit der Erzieherin zu sprechen. Ich wollte zumindest vorher schon wissen, was genau sie ins Gespräch bringen wollten. Zu meinem Erstaunen kamen vor allem die feinmotorischen Fähigkeiten zum Ausdruck. Das Apfelbäckchen könne zum Beispiel die Stifte nicht richtig halten oder sich noch nicht alleine anziehen. Und sprachlich liege er ja auch weit zurück. Es könne dann in der Grundschule mit den anderen vielleicht nicht gleichauf liegen und Probleme bekommen.
Hallo?
Wir reden hier von einem Kind, was gerade 3 1/2 Jahre alt ist.
Aus dem Druck, der bis zu diesem Nachmittag in mir brodelte, mischte sich zudem auch Wut bei.

Ich war ehrlich gesagt fassungslos. Hat sich unsere Einrichtung doch auf die Fahnen geschrieben, dass sich jedes Kind frei,  individuell und ganzheitlich - orientiert nach Montessori und Naturpädagogik entwickeln darf.


Nun kann ich mir die angeprangerten feinmotorischen "Defizite" natürlich auch erklären, gleichzeitig kann ich sie aber keinesfalls als besorgniserregend einstufen.
Zum Beispiel beim Halten eines Stiftes. Wir benutzen zum Malen hauptsächlich Wachsmalblöcke, Malmäuse, dicke Woodie-Stifte und die tollen "Baumstifte". Die normalen Stifte fand das Apfelbäckchen bislang blöd, weil sie, laut ihm keine "wunderschönen" Farben haben.  Sie wurden also auch nicht benutzt, was ich auch überhaupt nicht als schlimm empfand. Woher sollte es von alleine wissen, wie diese richtig gehalten werden?
Ich wollte es unbedingt testen, ob an den angeblichen Beobachtungen im Kindergarten was dran ist und stellte dem Apfelbäckchen ein paar "normale" Buntstifte zum Malen bereit. Diese hat es zwar tatsächlich mit einem Faustgriff gegriffen, aber ich habe ihm den Stift dann "richtig" in die Hand gelegt und gesagt: "Probier mal, das geht so vielleicht besser." Wirklich: seit diesem ersten Mal klappt es prima und es fasst die Stifte immer ganz normal an.
Auch ziemlich kleine Fädelperlen gab ich ihm in die Hand - einfach, um zu selbst zu sehen, wie es damit umgeht. Ich habe mich kurz zurückgezogen und ließ das Apfelbäckchen ohne weitere Erklärung mit ihnen zurück. Das Prinzip ist ja das Gleiche, wie bei den großen Fädelperlen, die es schon kennt.
Als ich zurückkam, hatte es alle Perlen auf die Schnur gezogen, die Kette an Ort und Stelle abgelegt und spielte schon mit den Dingen weiter, die es lieber mag.

Auch sprachlich hatte es seit einigen Wochen einen riesigen Schritt nach vorne gemacht, sprudelt nur so mit ganzen Sätzen und Begriffen aus sich heraus. Ganz von alleine  und ohne, das ich ihn darin unter Druck gesetzt hätte. Ich war sogar richtig stolz auf den kleinen Kerl. Und ich bin auch wahnsinnig stolz, dass mein Wirbelwind aufgeschlossen und sehr interessiert an an seiner Umwelt ist, sich selbst ausprobiert und sich kreativ auslebt, wo es nur kann. Es baut mit Begeisterung mit allem, was das Kinderzimmer zu bieten hat. Aus Bausteine werden beispielsweise Fahrzeuge gebaut  oder komplizierte Gebäude errichtet. Mit seinem Konstruktionsspielzeug werden tolle Gebilde und Fahrzeuge verschraubt. Oder das Bett wird zu einem Omnibus mit imaginären Fahrgästen und Schaffner, der die Fahrkarten kontrolliert und mit denen es sich angeregt unterhält. Das Apfelbäckchen singt und tanzt, was das Zeug hält und liebt es, Musik zu machen. Dass Bücher einen riesengroßen Stellenwert bei uns haben, konntet Ihr ja auch schon immer bei uns sehen. Es sucht sich alleine Bücher heraus, verschlingt sie förmlich, hört gerne und viel neue Geschichten und erzählt auch selbst Geschichten zu den gesehenen Bildern. Und ja, auch nicht immer in der richtigen Satzstellung!
Wir müssen uns auch nicht am Rockzipfel hängen. Das heißt, ich kann auch gerne aus dem Zimmer gehen, ohne dass es gleich Geschrei und Traurigkeit gibt. Benötigt das Apfelbäckchen Hilfe bei der einen oder anderen Sache, dann kommt es zu mir und sagt es mir. Und es bittet mich auch, wenn ich mitspielen soll, was ich dann auch umgehend tue.
Ich hatte also keinen Grund, mir ernsthaft Sorgen um mein gerade 3 1/2 jähriges Kind zu machen. Besonders nicht, dass es zum Schuleintritt in (weiteren 3 1/2 Jahren) Probleme haben würde.

Dann kam also das eigentliche Elterngespräch, bei dem mir nur noch halb so schlecht war, weil ich die bereits angesprochenen Punkte erstens nicht bestätigen konnte und ich mich von derartigen "Benotungen" nach Vorgaben und Richtlinien absolut nicht in in die Ecke drängen lassen wollte.

Ich finde es ja gut und natürlich auch sehr sinnvoll, dass die Kinder von den Erziehern beobachtet werden und in bestimmten Bereichen genauer hingeschaut wird, um in der Entwicklung nichts zu übersehen. Und ich glaube auch, dass manche pädagogische Handreichungen, wie solche Bewertungsvorlagen in der wirklich stressigen Kindergartenarbeit ein sehr erleichterndes Hilfsmittel für die Erzieher darstellen, Erkenntnisse schneller festzuhalten und nach der Bewertung Anregungen zur Förderung des jeweiligen Kindes geben.  Gerne hätte ich als Elternteil auch gewusst, dass solche Bewertungen überhaupt stattfinden.
Ich empfand die Bewertung aber eher als Verurteilung und ein Abstempeln des Kindes.
Zum ersten Mal bekam ich nämlich diese Tabelle nach Punktevergabe überhaupt zu Gesicht und war wirklich erschrocken, wie anhand von Zahlen versucht wird, ein Kind in seiner Individualität nach Entwicklungsphasen zu bewerten, einzuordnen und aus dem Durchschnitt der "Noten" oder Punkte ein Urteil zu bilden.  Ich kam mir vor, als würde man mir ein schlechtes Schul-Zeugnis unter die Nase reiben.
Beide Erzieherinnen, die das Apfelbäckchen anhand dieser Bewertungstabelle beobachtet und Punkte vergeben haben, konnten mir komischerweise plötzlich Recht geben, dass sich im sprachlichen Sektor enorm viel getan hat und feinmotorisch auch festgestellt wurde, dass es ja mit dem Halten von schmalen Stiften keine Probleme gäbe. Es zeichnet sogar präzise geometrische Figuren mit der Schablone nach.
Ach nee! Das ist ihnen erst in den zwei Tagen aufgefallen, die zwischen dem ersten Gepräch und diesem Entwicklungsgespräch lagen? Was sollte also diese Diskreditierung in der Tabelle?
Das Apfelbäckchen könne sich weiter aber eben noch nicht richtig die Strumphosen ausziehen, weil es sie nicht so gut zu greifen bekomme. Mein Gott! War das deren Ernst? Mit 3 1/2 Jahren?
Vielleicht kaufe ich demnächst für den Kindergarten wieder billige Strumpfhosen, deren Bündchen nach einigen Malen bummelig werden und nicht so schön fest sitzen wie die, die wir immer mitschicken. Und überhaupt könne sich das Apfelbäckchen noch nicht alleine an- und ausziehen.
Nein das kann es auch noch nicht. Das habe ich auch noch nicht von ihm verlangt. Das, was es sich gerne alleine anziehen möchte - und das sind Hausschuhe, Jacke und Mütze, lasse ich ihn auch gerne alleine anziehen. Manchmal mag es sich auch die Unterhose gerne selbst anziehen. Ja, dann darf es das auch. Aber ich mache ihm doch jetzt noch keinen Druck darin.
Die Zahlen bringt es übrigens auch noch noch durcheinander. Es zählt tatsächlich erst ab 7 bis 11 korrekt. Und 1 bis 6 klappt eben noch nicht. Irgendwie fühlte ich mich während unseres Gespräches wie im falschen Film.
Am Schlimmsten aber empfand ich aber, dass sein sozial-emotionales Verhalten laut Punktevergabe absolut im Keller lag.
Das Apfelbäckchen wird nämlich im Kindergarten mit seinen 3 1/2 Jahren noch ab und zu bockig oder wütend, obwohl laut Tabelle diese Phase schon seit einem halben Jahr vorbei sein müsste.
Die Bockphasen sind bei ihm nur von sehr kurzer Dauer und kommen insbesondere dann vor, wenn es in einem gerade für ihn schönem Spiel abrupt zum Abbruch kommt. Oder  zum Beispiel, wenn der Abschied von Oma und Opa oder vom Papa der Großen ansteht, den er abgöttisch liebt.
Klar. Hier fehlt ein Papa, den kann ich auch nicht ersetzen.
Zuhause haben wir es aber seit einiger Zeit ganz gut im Griff. Das kurze Hauen oder Zunge herausstrecken, welches sich das Apfelbäckchen definitiv von größeren Kindern im Kindergarten abgeschaut haben muss, ist schon deutlich besser geworden und aus der Wut ist inzwischen Traurigkeit geworden. Es sagt uns auch, dass es nicht möchte, dass die Personen jetzt nach Hause gehen, bzw. wir nach Hause gehen.
Spiele breche ich definitiv nicht ab, wenn ich merke, dass es darin sehr vertieft ist. Gibt es dann beispielsweise Essen, sage ich es ihm. Manchmal kommt es gleich freudestrahlend mit an den Tisch, ein anderes Mal sagt es mir, dass es gerne noch weiterspielen möchte. Dann lasse ich ihn noch kurze Zeit weitermachen und frage erst später noch einmal, ob es Hunger habe. Nach dem Essen könne es gerne noch gerne weiterspielen und es hat bestimmt noch mehr tolle Ideen. Das klappt immer ganz gut. "Ich habe eine Idee" heißt es dann auch immer nach dem Essen.

Dass die ganze Geschichte im Kindergarten anders verläuft, konnte ich mir zwar schon irgendwie denken, habe mir aber auch keine großen Sorgen darin gemacht, dass mit ihm psychisch irgendetwas nicht in Ordnung wäre, weil er außerhalb der entsprechenden Phase immer noch bockt und auch mal haut.
Beispiel: Ein etwas jüngeres Kind möchte mit ihm deshalb nicht mehr spielen. Bei diesem jüngeren Kind handelt es um ein Kind, von dem das Apfelbäckchen schon mehr als 4 mal sichtbar gebissen wurde, es aber von den Erziehern nicht bemerkt wurde, folglich auch keine Konsequenz daraus erfolgte. Ich kann das Verhalten vom Apfelbäckchen verstehen, wenn ich es auch keinesfalls gut heiße. Darüber habe ich auch mit ihm schon gesprochen. Er sagte mir, dass er Angst vor dem Kind habe.
Bislang kam auch nie ein Erzieher auf mich zu und hat dieses Thema mit mir besprochen.

Oder ein anderes Beispiel. Das Apfelbäckchen hat eine kleine Freundin, die es abgöttisch liebt. Anders, als seine besten Jungs-Freunde, gehört sie in eine andere Gruppe, wenn es um Gruppenarbeit geht. Ansonsten sind alle Kinder (ca. 40) immer altersgemischt und zusammen zugange.
Werden sie dann zum Beispiel zum Essen aus ihrem gemeinsamen Spiel getrennt, reagiert das Apfelbäckchen wütend und möchte erstmal nicht mehr essen und schimpft auch recht laut darüber. Das dauert zwar nicht lange und der Schalter legt sich auch recht schnell wieder um, als ob nie etwas gewesen wäre. Aber dieses Verhalten wird uns nun zum großen Verhängnis, sodass mir ans Herz gelegt wird, doch bitte eine Überweisung in ein sozial-psychologisches Zentrum mit speziell ausgebildeten Fachkräften aufzusuchen. Auch eine Ergotherapie wurde mir vorgeschlagen. Es könne ja eine Störung vorliegen, die speziell gefördert werden müsste.

Ganz ehrlich. Ich empfinde diese Benotung oder Bewertung auch nach dem Gespräch als ziemlich herabwürdigende Art und Weise, Kinder in ihrer Entwicklung zu sehen, zu begleiten und zu unterstützen. Jedes Kind entwickelt sich anders schnell. Die Umstellung von der Krippe zum Kindergarten ist schon eine enorme Umstellung gewesen, da die Gruppe jetzt im Gegensatz zur Krippengruppe riesig groß ist und das Zusammentreffen von verschiedensten kleinen und großen Kindern eine enorme Herausforderung ist. Hier muss ein kleiner Mensch erst einmal seinen Platz finden. Das gelingt dem einen vielleicht besser nach einem halben Jahr und dem anderen eben noch nicht so gut.
Und ich finde, dass eine standardisierte Bewertung in den den unterschiedlichen Ausrichtungen der Kindergartenpädagogik oder der Gruppenaufteilungen in den Einrichtungen auch zu verfälschten Ergebnissen rühren kann.
Sichtlich ist es ja auch nicht aufgefallen, dass ein großer Sprung in der Entwicklung des Apfelbäckchen passierte, es sprachlich plötzlich, schnell gleichaltrigen Kindern nachgezogen ist oder es tiefe Freundschaften entwickelt hat, von den es mir täglich berichtet. Das wurde jedenfalls in der "Benotung" noch nicht festgehalten.
So bewegen wir uns also unterhalb des Durchschnitts der anderen Kinder und haben die volle Punktzahl nicht erreicht.
Entwicklungsverzögert! Fertig!

Natürlich erschlich sich in mir das Gefühl, dass sämtliche Verhaltensaufälligkeiten oder Probleme immer wieder gerne auf das Elternhaus projeziert werden, wo ich ja mit dem klassischen Vater-Mutter-Kind-Modell nicht aufwarten kann.
Bei uns gehen die großen Geschwister eben anders miteinander um und streiten manchmal auch -  ohne auf den kleinen Bruder zu achten, schon mal etwas lautstarker, sodass ich die beiden mitunter bremsen muss, sich etwas rücksichtsvoller zu verhalten. Vielleicht fehlt auch eine Vaterfigur bei uns, aber die kann ich ja herbeizaubern. Und das unser Tagesablauf etwas chaotischer abläuft, weil die beiden Großen unterschiedlich in Schichten arbeiten und wir deshalb Essenszeiten haben, die täglich eine bis 3 Stunden verschoben sind, kann ich auch nicht ändern.
Wie dem auch sei, ich habe das Gefühl, das gefundene Fressen zu sein, dass gerade mit unserem Familienmodell derartige Probleme entstanden sein können, die eben nun unbedingt psychologischen Fachkräften vorgestellt werden müssten. Ungerne spreche ich es aus, aber ich habe auch das Gefühl, dass meine Bloggerei nicht gerade positiv im Kindergarten aufgenommen wird.
Ich lag wahrscheinlich jahrelang in meiner Methode falsch darin, meine Kinder so lange wie möglich Kind sein zu lassen, an ihren Fähigkeiten selbst zu wachsen, daraus zu lernen und ihre Talente ausleben zu können, wie sie es möchten. Sich in verschiedenen Bereichen in ihrem ganz eigenen Tempo entwickeln zu dürfen, war mir immer wichtig, wobei ich ihnen dabei immer zur Seite stand, wenn sie mich und meine Hilfe brauchten. War es jahrelang falsch, mich bei Schwierigkeiten immer auch erst in die Situation meiner Kindes zu versetzen um deren Verhalten zu verstehen, bevor es eventuell Konsequenzen gab?
Ich komme mir vor, als tickten die Uhren jetzt ganz anders und viel schneller. Die Meilensteine, die ein Kind in seiner Entwicklung erreichen soll, werden gefühlt auch schon viel eher gesetzt, als es vor einigen Jahren noch der Fall war.
 Es wird immer mehr schon von den jüngeren Kindern verlangt und vorausgesetzt, um dem Stress, der in der Schulzeit auf sie wartet, gewachsen zu sein.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass bei meinen großen Kindern in der Einrichtung Protokoll über die Entwicklung geführt wurde.


Ich fühle mich einfach nur noch mies. Und in meiner Rolle als Mama so unfassbar angegriffen und unter Druck gesetzt.
Reagiere da vielleicht über?
Wie seht Ihr denn das? Bin ich da zu kritisch, was die Bewertungen unserer Kinder angeht? Seht Ihr es etwas Positives darin, Kinder so einzustufen?
Ich würde mich sehr freuen, zu erfahren, wie Ihr damit umgeht.

Liebe Grüße

Eure Andrea








16 Kommentare

  1. Liebe Andrea,
    dein Bericht macht mich unfassbar wütend und auch traurig. Die Kindergarten Zeit sollte eigentlich zu den schönsten im Leben gehörten. Nie wieder kann man so in den Tag hinein Leben und einfach Kind sein. Ich bin nun 36 und erinnere mich noch heute, sehr gerne an meine Kindergarten Zeit die einfach toll war. Erst in dem Jahr vor der Schule wurde ein bisschen genauer hin gesehen und es wurden einige Sachen gelernt, dafür gab es im Kindergarten dann die Vorschule. Während die kleinen in der Gruppe sitzen bleiben mussten durften wir in den ersten Stock wo schon alles aussah wie in der Schule. Der Druck der schon heute Kindern und auch den Eltern gemacht wird ist schrecklich. Wir müssten heute nicht mehr nach Amerika kucken, nein es wird sich schon ganz fabelhaft angepasst und alles was nicht der Norm entspricht wird aussortiert. So ging es meinem Bruder in der ersten Klasse, er ist Baujahr 86 und wurde ein Jahr später eingeschult. Am ersten Schultag wurden bei Ihm in der Klasse von der Lehrerin 2 Handpuppen vorgestellt die die Klasse das Jahr über begleiten werden. Während alle Kinder die Puppen toll fanden, kam von meinem Bruder " was das für ein Blödsinn sei, er wäre doch jetzt in der Schule und nicht mehr im Kindergarten." Das war schon das aus, hinter dem Rücken meiner Eltern wurden Gutachten angelegt und vor Weihnachten wurde er auf die Sonderschule abgeschoben. Nicht weil er doof war sondern weil er nicht in die Klasse passen würde. Ich finde es traurig das nicht einmal mehr im Kindergarten Zeit zum ausprobieren ist, warum muss man denn schon Zählen oder seinen Namen schreiben können? Wichtig ist doch das die kleinen Schätze alles ausprobieren und dann auch genau Wissen was ihnen Spaß macht und was nicht. Schade das die Erzieher nicht von selbst drauf kommen was das für ein Quatsch ist. Defizite erkennen bei Entwicklungsrückstand ist bestimmt wichtig aber doch nicht bei einem 3 Jährigen, das ist totaler Quatsch und ich persönlich finde es auch sehr Menschenunwürdig.

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    1. Das, was du von deinem Bruder erzählst, kenne ich auch von meinem Großen Lukas, der jetzt gerade 18 geworden ist. Ich wollte es damals unbedingt durchsetzen, dass er noch nicht eingeschult wird, weil ich fand, dass er noch etwas Zeit gebraucht hätte im Kindergarten. Dort hatte man keinen Druck ausgeübt und auch kein Portfolio oder so angelegt. Bei der Vorschuluntersuchung bin gescheitert und er musste gegen meinen Willen in die Schule. Seine Freunde, die ich als viel weiter entwickelt einschätzte, durften noch länger in den Kindergarten. Was für ein Irrsinn.
      Und der plötzliche Druck tat ihm nicht gut. Er war verschlossen und man meinte immer zu mir, er ist so anders, wie die anderen und hat ja ganz eigene und ganz andere - eher untypische Jungs- Interessen.man verstehe ja garnicht, dass er überhaupt Freunde hat. Er mache auch nicht so mit, wie sie es sich gewünscht hätte und seine Leistungen sind absolut mies. Ich habe ihr gesagt, dass ich kein Problem damit hätte, ihn auch noch einmal in die erste Klasse zu schicken, aber komischerweise war er dafür wiederum zu gut. Ich habe irgendwann mitbekommen, dass er all das Wissen trotzdem für sich im Geheimen "konsumiert" und auch verstanden hatte, aber es nur dann, wenn es wirklich darauf ankam auch hervorbrachte. Er hatte sich in diesem Zwang der Schule einfach noch nicht wohlegfühlt und ist immer weiter in sich gekehrt.Und immer wurde er als blöd abgestempelt. Warum soll ich das jetzt lernen, ich ja eh doof, sagte er ganz oft. Dabei hatte ich in der Schule immer vermittelt bekommen, dass er zum Beispiel im Englischunterricht nie mitgemacht hätte und er sowieso nichts konnte. Als aber in der 10. Klasse die Prüfung anstand, hat er die mit 2 abgeschlossen. Er wusste alles ohne auch nur ansatzweise dafür zu lernen. Das Zeugnis brauchter ja schließlich für seinen Berufswunsch, den er von klein auf hatte. Oder Gedichte hat er nie gelernt, bzw. mir es auch nicht gesagt, dass sie zu lernen seien. Als es darauf ankam und er dafür eine 6 bekommen hätte, legte er sich gelangweilt auf den Sessel vor den Fernseher schaute sich 2 Stunden das Gedicht (Zauberlehrling) an und konnte den perfekt. Ich war froh, dass dieses "Durchmogeln" irgendwann mach langer Zeit auch von den entsprechenden Lehrern erkannt wurde und sie merkten, dass er nicht doof war, sondern sich immer einen leichten Weg suchte, sich das Schulleben so angenehm wie möglich zu machen. Es hat lange gedauert, bis sie ihn auch haben merken lassen, dass sie ihn trotzdem wertschätzen und wissen, dass er gar nicht doof war, wie ihn immer vorher haben spüren lassen. Erst dann ist er auch offener geworden und hat sich nicht mehr so verschlossen. Er hat seinen seinen Weg gefunden und immer sein Ziel verfolgt - eben auf seine Art und Weise, anders als die anderen. Und ich bin sehr stolz darauf. Obwohl ich oft traurig war, dass lange Zeit sein Potenzial einfach nicht erkannt wurde.

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  2. Hallo,

    ich kann deine Wut total verstehen. In der Ausbildung zum Erzieher wird beigebracht, dass jedes Kind als Individuum gesehen werden muss. Klar, gibt es es grobe Richtlinien, was ein Kind wann machen kann/sollte, doch kenne ich auch durch meine Arbeit kein Kind, was genau in so eine Tabelle passt.
    Ich hatte während der Ausbildung einmal Praxisbesuch von einer Lehrerin, wo ich ein Kind beschreiben sollte. Ich meinte, dass das Mädchen 3 Jahre ist und eine bestimmte Sache bereits kann. Da sagt doch die Lehrerin, dass das Kind es nicht können kann, da es erst 3 ist und Kinder das laut Tabelle nicht kann. Hallo??? JEDES Kind ist individuell!! Und so auch das Apfelbäckchen. Ich finde, von dem was du schreibst, ist doch alles super! Mein Gott er ist eben 3 1/2, ob erst oder schon ist doch da egal. Er kann das was er kann, jedes Kind hat doch andere Vorraussetzungen, und du forderst uns förderst ja auch den kleinen Mann. Also, du machst alles richtig. Und auch ich mit über 30 Jahren bekomme Bockphasen. Bin ich dann auch nicht normal?

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    1. Dankeschön für dein Feedback. Das macht mir Mut. Ich finde, wenn man mit 4 1/2 oder 5 Jahren schon etwas genauer hinschaut und dann auch mal zwischendurch mit den Eltern kleine Auffälligkeiten im Kindergarten anspricht, dann kann man auch schon ganz unkompliziert manche Verhaltensweisen im Familienleben und in der Kindergartenzeit abgleichen. Mit 3 1/2 Jahren finde ich das einfach viel zu früh, Dokumentation darüber zu führen, was ein Kind tut, weniger tut oder gar nicht tut.

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  3. Ich verstehe deine Empörung. Lass den Zwerg so groß werden wie er kann und will. Du machst schon alles richtig. .....allerdings, was weiß ich schon. Unser schon schläft im Familienbett ( un das mit 6 Jahren) und keine von uns hatte bisher das Bedürfnis unsere 3 m Bettlandschaft zu verändern.
    Lg und eine dicke Umamrmung
    Kathi

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    1. ich habe mir auch nie reinreden lassen, dass der Große bis er 13 Jahre alt war, mit bei mir / uns geschlafen hat. Irgendwann ist er von alleine umgezogen und kommt heute noch ab und zu uns. <3 Liebste Grüße Andrea

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  4. Auf der einen Seite ist es sicherlich hilfreich, so möglichst früh Schwierigkeiten zu erkennen, um den Kindern schnell Hilfe zu kommen zu lassen.

    Aber als Erzieherin und Mutter von 3 Kindern muss ich schon sagen, dass da bei Euch wohl das Alter vom Apfelbäckchen übersehen wurde... Kinder sollten mit 5 Jahren einen Stift "richtig" halten können - wird ja dann auch in der Schule gebraucht :-). Ich empfinde die Situation mit dem gebissen werden jedoch sehr übergriffig, das hätten die Erzieherinnen eigentlich schon mitbekommen können... Aber vielleicht bin ich da auch einfach empfindlich ;-) .
    Wir haben damals das Gespräch mit den Erzieherinnen gesucht und es dauerte fast 2 Monate an bis es zu einer Klärung kam. Unserer Tochter wurde in den Hintern gebissen, dass ein dicker blauer Fleck entstand. Es waren 3 Erzieher und 11 Kinder im Raum und das Kind war wohl für seine aggressiven Aussetzer bekannt. Aber es hatte wohl keiner gesehen... Zum Glück haben wir mit diesen Erziehern nun auch keine weiteren Berührungspunkte mehr. ;-) Mit den jetzigen ist es immer möglich auch ganz normal Sachen anzusprechen oder nachzufragen, ohne gleich die Kompetenz in Gefahr zu sehen, sogar Witze sind möglich.

    Nun wie auch immer. Ich wünsche Euch alles Gute und lasst Euch nicht so viel Druck aufbauen. Schön, dass Du mit so kleinen Sachen herausfinden konntest, dass das Apfelbäckchen manches einfach noch nicht kannte und nach dem Ausprobieren es doch gut gemeistert hat.
    Einen guten Start in die neue Woche!
    Yvonne van Brakel

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    1. <3 Ganz lieben Dank, liebe Yvonne :-) Es tut unwahrscheinlich gut, dieses Feedback zu bekommen. ich bin mir auch ganz sicher, dass sich mit 4 oder 5 Jahren die Kompetenzen noch richtungweisender verschieben und dann auch besser beurteilt werden kann, ob ein Kind vielleicht in bestimmten Bereichen Förderung bekommen sollte. <3 Ganz ganz liebe Grüße

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  5. Oh das ist aber ziemlich unglücklich gelaufen. Weißt du zufällig mit welcher Liste die Pädagoninnen gearbeitet haben? Es gibt nämlich tatsächlich sehr hilfreiche Tabellen die falsch angewendet tatsächlich wie ein Zeugnis wirken. Zum Beispiel Kuno Bellers Entwicklungstabelle. Ich hoffe du kannst weiterhin einfach über den Dingen stehen. Du bist die Expertin für dein Kind und kannst bestimmt gut einschätzen wo es dich noch etwas weiter entwickeln könnte....bis es zur Schule kommt ist ja noch endlos Zeit. Ach Miste. Das tut mir echt Leid. Ich hatte auch schon unqualufierte Elterngespräche über mein Kind und das belastet, auch wenn Frau es besser weiß. Viele Grüße Lena

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    1. Es war tatsächlich die Beller Tabelle. Für die pädagogische Arbeit sicher eine Erleichterung und große Hilfe. Aber ich finde eben auch, dass dadurch das Kind selbst unbewusst in den Hintergrund rückt. In ein bis zwei Jahren eingesetzt, fände ich sie vielleicht schon sinnvoller, als schon so kurz nach dem Kindergartenstart, der ja schon anders ist, als beispielsweise die Krippe und wie schon erwähnt, denke ich auch, dass es auch einen Unterschied macht, wie die Gruppen gebildet werden. Gleichaltrig, kleine Gruppen oder so. Nach einem halben Jahr kann da doch auf noch nichts schließen, wie ich finde. Oder? Liebe liebe Grüße

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  6. Diese Bewertungskriterien sagen so wenig über das Kind aus. Kinder sind sehr individuell und entwickeln sich in völlig unterschiedliche Richtungen. Einer Freundin ging es sehr ähnlich: Ihr Sohn ist viel in der Natur, kann sich dort unglaublich gut bewegen und kennt viele Tiere und Pflanzen, für Dinge wie das Basteln interessiert er sich hingegen wenig. Ich war oft beeindruckt von diesem Dreijährigen, im Kindergarten sagten sie meiner Freundin er hätte große Probleme mit der Motorik beim Basteln. Schrecklich diese Bewertungsrichtlinien. Sagen sie doch leider so wenig über unsere Kinder aus, dennoch leider so viel über unsere gegenwärtige Gesellschaft.. mach dir keinen Kopf!

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    1. Leider leider tickt unsere Gesellschaft so. Immer mehr und immer früher so viel wie möglich lernen. Lässt man die Kinder einfach mal in Ruhe machen, saugen sie so unendlich viel auf, was sie ihrem Selbstbewusstsein stark macht und woran sie wachsen können. Es muss ja nicht immer gleich ein psychisches oder körperliches Problem darin gesehen werden, wenn ein Kind nicht den Altersvorgaben in solchen Bewertungsbögen entspricht. Ganz liebe Grüße Andrea

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  7. Wenn ich deinen Text lese weiß ich wirklich nicht ob ich traurig oder wütend sein soll. Jedes Kind entwickelt sich doch anders.man kann und darf es nicht in irgendwelche Tabellen einordnen. Ich weiß noch als Lian in den Kiga gekommen ist sollte er bereits nach 3 Wochen einen Termin mit einer Sprachheil beauftragten wahrnehmen, die immer in den Kiga kommt. Diese wiederum legte mir nah auf jeden Fall in den nächsten 4 Wochen mit logopädie zu beginnen. Hallo!? Er war doch erst seit 3 Wochen im Kiga, dort sollte sich doch im Laufe der Zeit sein ganzer wortschatz noch entwickeln mit so vielen Kindern um ihn rum. Und weil ich nichts davon halte, dass Kinder natürliche Dinge unter Zwang lernen habe ich es sein lassen. Und siehe da er ist mit seinen 6 Jahren heute in seiner Sprache ganz normal entwickelt. Aber einen Psychologen fürs apfelbäckchen? Hast du mal mit dem Kinderarzt geredet ? Verliefen die U-Untersuchungen denn normal? Die scheinen nicht so viel von den Kids zu fordern wie euer Kiga

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  8. Die Schwierigkeit liegt doch darin, bei so vielen unterschiedlichen "Charakteren" von Eltern den richtigen Punkt zu erwischen auf eventuelle Schwierigkeiten aufmerksam zu machen. Nach welchen Richtlinien sollen die Erzieherinnen denn gehen? Und wie oft ist das Gezeter groß, wenn diese nicht schnell genug einen, den Eltern passenden, Rapport abgeben? Systeme sind nicht immer Fehlerfrei. Jedoch sollten wir als aufmerksame Eltern in der Lage sein zu differenzieren was für uns "greifbar" ist und was nicht. Entweder ich nehme die Ratschläge an und setzte diese um - oder eben auch nicht. Wenn man sich in seinen Erziehungsmethoden sicher ist und sich zutraut als beeinflusster Herzensmensch sein Kind objektiv betrachten zu können, dann ist das doch wunderbar. Ich persönlich bin dankbar für alle Hinweise die ich von unserem KiGa-Fachpersonal bekomme. Ob ich diese dann umsetze oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenigstens kann niemand behaupten, er hätte nicht hingeschaut und aufgezeigt.

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    1. Ich finde es ja auch richtig, dass hingeschaut wird und auch, dass die Erzieher ein Hilsfmittel zur Hand nehmen dürfen, um ein Kind richtig einschätzen zu können, ist auch völlig in Ordnung und soll ja auch so auch so sein. Die Art und Weise der bei uns und in vielen Kindergärten angewendeten und beliebten Punktetabellen bereitet mir aber Bauchschmerzen. Der Vergleich mit Muster-Durchschnittskindern ist mir echt unheimlich. Und ich finde es noch bedauerlicher, dass ich als Elternteil nichts davon wusste, dass man solche Tabellen vom Kind ausfüllt. Außerdem hatten wir gerade auch erst ein Gespräch und reden täglich miteinander. Ich frage nach, ob alles in Ordnung ist, ob etwas war und dann gibt es aus heiterem diesen Faustschlag.

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  9. Ich fühle mich nach dem Lesen dieses Artikels endlich nicht mehr alleine. Ich habe genau die selbe Erfahrung gemacht mit meinen Sohn u dem “er ist nicht so entwickelt wie es der Bogen grad so aufzeigt“... ich finde es schlimm immer allen beweisen zu müssen, dass jedes Kind individuell entwickelt, ein Individuum eben. Da muss man einen Entwicklungstest einfordern um zu zeigen, dass alles völlig normal ist u die Prioritäten eben einfach anders gesetzt wurden. Sprich, die Sprache ist halt grad nicht so wichtig, dafür aber eben die Motorik... und wenn das Kind schneller weiterdenkt als andere, sich aber nicht so ausdrücken kann u dann sauer wird, verständlicherweise, weil die anderen Kinder es eben in seinen Augen nicht verstehen, dann ist das “verhaltensauffällig“. Ich verstehe nicht, warum nur noch Schubladendenken angewandt wird, es geht immerhin um Individuen/Kinder und da ist jedes Kind eben individuell und nicht eine Schublade!

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