tag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post470736911101312509..comments2024-01-27T16:44:25.951+01:00Comments on Apfelbäckchen Familienblog : Entwicklungsgespräch im Kindergarten Apfelbäckchen Familienbloghttp://www.blogger.com/profile/13528415603106925248noreply@blogger.comBlogger16125tag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-14508048577627327142018-12-22T21:44:57.270+01:002018-12-22T21:44:57.270+01:00Ich fühle mich nach dem Lesen dieses Artikels endl...Ich fühle mich nach dem Lesen dieses Artikels endlich nicht mehr alleine. Ich habe genau die selbe Erfahrung gemacht mit meinen Sohn u dem “er ist nicht so entwickelt wie es der Bogen grad so aufzeigt“... ich finde es schlimm immer allen beweisen zu müssen, dass jedes Kind individuell entwickelt, ein Individuum eben. Da muss man einen Entwicklungstest einfordern um zu zeigen, dass alles völlig normal ist u die Prioritäten eben einfach anders gesetzt wurden. Sprich, die Sprache ist halt grad nicht so wichtig, dafür aber eben die Motorik... und wenn das Kind schneller weiterdenkt als andere, sich aber nicht so ausdrücken kann u dann sauer wird, verständlicherweise, weil die anderen Kinder es eben in seinen Augen nicht verstehen, dann ist das “verhaltensauffällig“. Ich verstehe nicht, warum nur noch Schubladendenken angewandt wird, es geht immerhin um Individuen/Kinder und da ist jedes Kind eben individuell und nicht eine Schublade! Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-18971650072988944302018-02-08T16:12:14.603+01:002018-02-08T16:12:14.603+01:00Ich finde es ja auch richtig, dass hingeschaut wir...Ich finde es ja auch richtig, dass hingeschaut wird und auch, dass die Erzieher ein Hilsfmittel zur Hand nehmen dürfen, um ein Kind richtig einschätzen zu können, ist auch völlig in Ordnung und soll ja auch so auch so sein. Die Art und Weise der bei uns und in vielen Kindergärten angewendeten und beliebten Punktetabellen bereitet mir aber Bauchschmerzen. Der Vergleich mit Muster-Durchschnittskindern ist mir echt unheimlich. Und ich finde es noch bedauerlicher, dass ich als Elternteil nichts davon wusste, dass man solche Tabellen vom Kind ausfüllt. Außerdem hatten wir gerade auch erst ein Gespräch und reden täglich miteinander. Ich frage nach, ob alles in Ordnung ist, ob etwas war und dann gibt es aus heiterem diesen Faustschlag. Apfelbäckchen Familienbloghttps://www.blogger.com/profile/13528415603106925248noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-30808684694829454322018-02-08T14:24:08.019+01:002018-02-08T14:24:08.019+01:00Die Schwierigkeit liegt doch darin, bei so vielen ...Die Schwierigkeit liegt doch darin, bei so vielen unterschiedlichen "Charakteren" von Eltern den richtigen Punkt zu erwischen auf eventuelle Schwierigkeiten aufmerksam zu machen. Nach welchen Richtlinien sollen die Erzieherinnen denn gehen? Und wie oft ist das Gezeter groß, wenn diese nicht schnell genug einen, den Eltern passenden, Rapport abgeben? Systeme sind nicht immer Fehlerfrei. Jedoch sollten wir als aufmerksame Eltern in der Lage sein zu differenzieren was für uns "greifbar" ist und was nicht. Entweder ich nehme die Ratschläge an und setzte diese um - oder eben auch nicht. Wenn man sich in seinen Erziehungsmethoden sicher ist und sich zutraut als beeinflusster Herzensmensch sein Kind objektiv betrachten zu können, dann ist das doch wunderbar. Ich persönlich bin dankbar für alle Hinweise die ich von unserem KiGa-Fachpersonal bekomme. Ob ich diese dann umsetze oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Aber wenigstens kann niemand behaupten, er hätte nicht hingeschaut und aufgezeigt. Alinehttps://www.blogger.com/profile/15738666163758439436noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-44820541899660855472018-02-05T07:55:47.512+01:002018-02-05T07:55:47.512+01:00Wenn ich deinen Text lese weiß ich wirklich nicht ...Wenn ich deinen Text lese weiß ich wirklich nicht ob ich traurig oder wütend sein soll. Jedes Kind entwickelt sich doch anders.man kann und darf es nicht in irgendwelche Tabellen einordnen. Ich weiß noch als Lian in den Kiga gekommen ist sollte er bereits nach 3 Wochen einen Termin mit einer Sprachheil beauftragten wahrnehmen, die immer in den Kiga kommt. Diese wiederum legte mir nah auf jeden Fall in den nächsten 4 Wochen mit logopädie zu beginnen. Hallo!? Er war doch erst seit 3 Wochen im Kiga, dort sollte sich doch im Laufe der Zeit sein ganzer wortschatz noch entwickeln mit so vielen Kindern um ihn rum. Und weil ich nichts davon halte, dass Kinder natürliche Dinge unter Zwang lernen habe ich es sein lassen. Und siehe da er ist mit seinen 6 Jahren heute in seiner Sprache ganz normal entwickelt. Aber einen Psychologen fürs apfelbäckchen? Hast du mal mit dem Kinderarzt geredet ? Verliefen die U-Untersuchungen denn normal? Die scheinen nicht so viel von den Kids zu fordern wie euer Kiga Sina von familieundmehr.dehttps://www.blogger.com/profile/11490788676840645641noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-76902959631668005182018-02-04T22:08:05.677+01:002018-02-04T22:08:05.677+01:00Leider leider tickt unsere Gesellschaft so. Immer ...Leider leider tickt unsere Gesellschaft so. Immer mehr und immer früher so viel wie möglich lernen. Lässt man die Kinder einfach mal in Ruhe machen, saugen sie so unendlich viel auf, was sie ihrem Selbstbewusstsein stark macht und woran sie wachsen können. Es muss ja nicht immer gleich ein psychisches oder körperliches Problem darin gesehen werden, wenn ein Kind nicht den Altersvorgaben in solchen Bewertungsbögen entspricht. Ganz liebe Grüße Andrea Apfelbäckchen Familienbloghttps://www.blogger.com/profile/13528415603106925248noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-50569862134902108492018-02-04T21:57:14.883+01:002018-02-04T21:57:14.883+01:00Es war tatsächlich die Beller Tabelle. Für die päd...Es war tatsächlich die Beller Tabelle. Für die pädagogische Arbeit sicher eine Erleichterung und große Hilfe. Aber ich finde eben auch, dass dadurch das Kind selbst unbewusst in den Hintergrund rückt. In ein bis zwei Jahren eingesetzt, fände ich sie vielleicht schon sinnvoller, als schon so kurz nach dem Kindergartenstart, der ja schon anders ist, als beispielsweise die Krippe und wie schon erwähnt, denke ich auch, dass es auch einen Unterschied macht, wie die Gruppen gebildet werden. Gleichaltrig, kleine Gruppen oder so. Nach einem halben Jahr kann da doch auf noch nichts schließen, wie ich finde. Oder? Liebe liebe Grüße Apfelbäckchen Familienbloghttps://www.blogger.com/profile/13528415603106925248noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-21524888153787439982018-02-04T21:44:25.266+01:002018-02-04T21:44:25.266+01:00<3 Ganz lieben Dank, liebe Yvonne :-) Es tut un...<3 Ganz lieben Dank, liebe Yvonne :-) Es tut unwahrscheinlich gut, dieses Feedback zu bekommen. ich bin mir auch ganz sicher, dass sich mit 4 oder 5 Jahren die Kompetenzen noch richtungweisender verschieben und dann auch besser beurteilt werden kann, ob ein Kind vielleicht in bestimmten Bereichen Förderung bekommen sollte. <3 Ganz ganz liebe Grüße Apfelbäckchen Familienbloghttps://www.blogger.com/profile/13528415603106925248noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-26594083298818678342018-02-04T21:34:39.315+01:002018-02-04T21:34:39.315+01:00ich habe mir auch nie reinreden lassen, dass der G...ich habe mir auch nie reinreden lassen, dass der Große bis er 13 Jahre alt war, mit bei mir / uns geschlafen hat. Irgendwann ist er von alleine umgezogen und kommt heute noch ab und zu uns. <3 Liebste Grüße Andrea Apfelbäckchen Familienbloghttps://www.blogger.com/profile/13528415603106925248noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-3589612989457286762018-02-04T21:25:53.826+01:002018-02-04T21:25:53.826+01:00Dankeschön für dein Feedback. Das macht mir Mut. I...Dankeschön für dein Feedback. Das macht mir Mut. Ich finde, wenn man mit 4 1/2 oder 5 Jahren schon etwas genauer hinschaut und dann auch mal zwischendurch mit den Eltern kleine Auffälligkeiten im Kindergarten anspricht, dann kann man auch schon ganz unkompliziert manche Verhaltensweisen im Familienleben und in der Kindergartenzeit abgleichen. Mit 3 1/2 Jahren finde ich das einfach viel zu früh, Dokumentation darüber zu führen, was ein Kind tut, weniger tut oder gar nicht tut. Apfelbäckchen Familienbloghttps://www.blogger.com/profile/13528415603106925248noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-57865288038216341602018-02-04T21:12:28.694+01:002018-02-04T21:12:28.694+01:00Das, was du von deinem Bruder erzählst, kenne ich ...Das, was du von deinem Bruder erzählst, kenne ich auch von meinem Großen Lukas, der jetzt gerade 18 geworden ist. Ich wollte es damals unbedingt durchsetzen, dass er noch nicht eingeschult wird, weil ich fand, dass er noch etwas Zeit gebraucht hätte im Kindergarten. Dort hatte man keinen Druck ausgeübt und auch kein Portfolio oder so angelegt. Bei der Vorschuluntersuchung bin gescheitert und er musste gegen meinen Willen in die Schule. Seine Freunde, die ich als viel weiter entwickelt einschätzte, durften noch länger in den Kindergarten. Was für ein Irrsinn. <br />Und der plötzliche Druck tat ihm nicht gut. Er war verschlossen und man meinte immer zu mir, er ist so anders, wie die anderen und hat ja ganz eigene und ganz andere - eher untypische Jungs- Interessen.man verstehe ja garnicht, dass er überhaupt Freunde hat. Er mache auch nicht so mit, wie sie es sich gewünscht hätte und seine Leistungen sind absolut mies. Ich habe ihr gesagt, dass ich kein Problem damit hätte, ihn auch noch einmal in die erste Klasse zu schicken, aber komischerweise war er dafür wiederum zu gut. Ich habe irgendwann mitbekommen, dass er all das Wissen trotzdem für sich im Geheimen "konsumiert" und auch verstanden hatte, aber es nur dann, wenn es wirklich darauf ankam auch hervorbrachte. Er hatte sich in diesem Zwang der Schule einfach noch nicht wohlegfühlt und ist immer weiter in sich gekehrt.Und immer wurde er als blöd abgestempelt. Warum soll ich das jetzt lernen, ich ja eh doof, sagte er ganz oft. Dabei hatte ich in der Schule immer vermittelt bekommen, dass er zum Beispiel im Englischunterricht nie mitgemacht hätte und er sowieso nichts konnte. Als aber in der 10. Klasse die Prüfung anstand, hat er die mit 2 abgeschlossen. Er wusste alles ohne auch nur ansatzweise dafür zu lernen. Das Zeugnis brauchter ja schließlich für seinen Berufswunsch, den er von klein auf hatte. Oder Gedichte hat er nie gelernt, bzw. mir es auch nicht gesagt, dass sie zu lernen seien. Als es darauf ankam und er dafür eine 6 bekommen hätte, legte er sich gelangweilt auf den Sessel vor den Fernseher schaute sich 2 Stunden das Gedicht (Zauberlehrling) an und konnte den perfekt. Ich war froh, dass dieses "Durchmogeln" irgendwann mach langer Zeit auch von den entsprechenden Lehrern erkannt wurde und sie merkten, dass er nicht doof war, sondern sich immer einen leichten Weg suchte, sich das Schulleben so angenehm wie möglich zu machen. Es hat lange gedauert, bis sie ihn auch haben merken lassen, dass sie ihn trotzdem wertschätzen und wissen, dass er gar nicht doof war, wie ihn immer vorher haben spüren lassen. Erst dann ist er auch offener geworden und hat sich nicht mehr so verschlossen. Er hat seinen seinen Weg gefunden und immer sein Ziel verfolgt - eben auf seine Art und Weise, anders als die anderen. Und ich bin sehr stolz darauf. Obwohl ich oft traurig war, dass lange Zeit sein Potenzial einfach nicht erkannt wurde. Apfelbäckchen Familienbloghttps://www.blogger.com/profile/13528415603106925248noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-15700525936155904342018-02-04T20:19:40.640+01:002018-02-04T20:19:40.640+01:00Diese Bewertungskriterien sagen so wenig über das ...Diese Bewertungskriterien sagen so wenig über das Kind aus. Kinder sind sehr individuell und entwickeln sich in völlig unterschiedliche Richtungen. Einer Freundin ging es sehr ähnlich: Ihr Sohn ist viel in der Natur, kann sich dort unglaublich gut bewegen und kennt viele Tiere und Pflanzen, für Dinge wie das Basteln interessiert er sich hingegen wenig. Ich war oft beeindruckt von diesem Dreijährigen, im Kindergarten sagten sie meiner Freundin er hätte große Probleme mit der Motorik beim Basteln. Schrecklich diese Bewertungsrichtlinien. Sagen sie doch leider so wenig über unsere Kinder aus, dennoch leider so viel über unsere gegenwärtige Gesellschaft.. mach dir keinen Kopf!Landmuttihttps://www.blogger.com/profile/13075439765148450051noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-26811257284286851172018-02-04T19:35:08.039+01:002018-02-04T19:35:08.039+01:00Oh das ist aber ziemlich unglücklich gelaufen. Wei...Oh das ist aber ziemlich unglücklich gelaufen. Weißt du zufällig mit welcher Liste die Pädagoninnen gearbeitet haben? Es gibt nämlich tatsächlich sehr hilfreiche Tabellen die falsch angewendet tatsächlich wie ein Zeugnis wirken. Zum Beispiel Kuno Bellers Entwicklungstabelle. Ich hoffe du kannst weiterhin einfach über den Dingen stehen. Du bist die Expertin für dein Kind und kannst bestimmt gut einschätzen wo es dich noch etwas weiter entwickeln könnte....bis es zur Schule kommt ist ja noch endlos Zeit. Ach Miste. Das tut mir echt Leid. Ich hatte auch schon unqualufierte Elterngespräche über mein Kind und das belastet, auch wenn Frau es besser weiß. Viele Grüße LenaLena St.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-51399535071751406892018-02-04T19:32:46.246+01:002018-02-04T19:32:46.246+01:00Auf der einen Seite ist es sicherlich hilfreich, s...Auf der einen Seite ist es sicherlich hilfreich, so möglichst früh Schwierigkeiten zu erkennen, um den Kindern schnell Hilfe zu kommen zu lassen. <br /><br />Aber als Erzieherin und Mutter von 3 Kindern muss ich schon sagen, dass da bei Euch wohl das Alter vom Apfelbäckchen übersehen wurde... Kinder sollten mit 5 Jahren einen Stift "richtig" halten können - wird ja dann auch in der Schule gebraucht :-). Ich empfinde die Situation mit dem gebissen werden jedoch sehr übergriffig, das hätten die Erzieherinnen eigentlich schon mitbekommen können... Aber vielleicht bin ich da auch einfach empfindlich ;-) .<br />Wir haben damals das Gespräch mit den Erzieherinnen gesucht und es dauerte fast 2 Monate an bis es zu einer Klärung kam. Unserer Tochter wurde in den Hintern gebissen, dass ein dicker blauer Fleck entstand. Es waren 3 Erzieher und 11 Kinder im Raum und das Kind war wohl für seine aggressiven Aussetzer bekannt. Aber es hatte wohl keiner gesehen... Zum Glück haben wir mit diesen Erziehern nun auch keine weiteren Berührungspunkte mehr. ;-) Mit den jetzigen ist es immer möglich auch ganz normal Sachen anzusprechen oder nachzufragen, ohne gleich die Kompetenz in Gefahr zu sehen, sogar Witze sind möglich.<br /> <br />Nun wie auch immer. Ich wünsche Euch alles Gute und lasst Euch nicht so viel Druck aufbauen. Schön, dass Du mit so kleinen Sachen herausfinden konntest, dass das Apfelbäckchen manches einfach noch nicht kannte und nach dem Ausprobieren es doch gut gemeistert hat. <br />Einen guten Start in die neue Woche!<br />Yvonne van Brakelyvonnisonnihttps://www.blogger.com/profile/03347529993552207104noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-69524547197561148312018-02-04T17:35:02.177+01:002018-02-04T17:35:02.177+01:00Ich verstehe deine Empörung. Lass den Zwerg so gro...Ich verstehe deine Empörung. Lass den Zwerg so groß werden wie er kann und will. Du machst schon alles richtig. .....allerdings, was weiß ich schon. Unser schon schläft im Familienbett ( un das mit 6 Jahren) und keine von uns hatte bisher das Bedürfnis unsere 3 m Bettlandschaft zu verändern.<br />Lg und eine dicke Umamrmung<br />KathiAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-40123649531829545532018-02-04T17:00:55.232+01:002018-02-04T17:00:55.232+01:00Hallo,
ich kann deine Wut total verstehen. In der...Hallo,<br /><br />ich kann deine Wut total verstehen. In der Ausbildung zum Erzieher wird beigebracht, dass jedes Kind als Individuum gesehen werden muss. Klar, gibt es es grobe Richtlinien, was ein Kind wann machen kann/sollte, doch kenne ich auch durch meine Arbeit kein Kind, was genau in so eine Tabelle passt.<br />Ich hatte während der Ausbildung einmal Praxisbesuch von einer Lehrerin, wo ich ein Kind beschreiben sollte. Ich meinte, dass das Mädchen 3 Jahre ist und eine bestimmte Sache bereits kann. Da sagt doch die Lehrerin, dass das Kind es nicht können kann, da es erst 3 ist und Kinder das laut Tabelle nicht kann. Hallo??? JEDES Kind ist individuell!! Und so auch das Apfelbäckchen. Ich finde, von dem was du schreibst, ist doch alles super! Mein Gott er ist eben 3 1/2, ob erst oder schon ist doch da egal. Er kann das was er kann, jedes Kind hat doch andere Vorraussetzungen, und du forderst uns förderst ja auch den kleinen Mann. Also, du machst alles richtig. Und auch ich mit über 30 Jahren bekomme Bockphasen. Bin ich dann auch nicht normal?Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/13330764673093592073noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2168204184410641005.post-52344816256750568282018-02-04T16:34:26.316+01:002018-02-04T16:34:26.316+01:00Liebe Andrea,
dein Bericht macht mich unfassbar wü...Liebe Andrea,<br />dein Bericht macht mich unfassbar wütend und auch traurig. Die Kindergarten Zeit sollte eigentlich zu den schönsten im Leben gehörten. Nie wieder kann man so in den Tag hinein Leben und einfach Kind sein. Ich bin nun 36 und erinnere mich noch heute, sehr gerne an meine Kindergarten Zeit die einfach toll war. Erst in dem Jahr vor der Schule wurde ein bisschen genauer hin gesehen und es wurden einige Sachen gelernt, dafür gab es im Kindergarten dann die Vorschule. Während die kleinen in der Gruppe sitzen bleiben mussten durften wir in den ersten Stock wo schon alles aussah wie in der Schule. Der Druck der schon heute Kindern und auch den Eltern gemacht wird ist schrecklich. Wir müssten heute nicht mehr nach Amerika kucken, nein es wird sich schon ganz fabelhaft angepasst und alles was nicht der Norm entspricht wird aussortiert. So ging es meinem Bruder in der ersten Klasse, er ist Baujahr 86 und wurde ein Jahr später eingeschult. Am ersten Schultag wurden bei Ihm in der Klasse von der Lehrerin 2 Handpuppen vorgestellt die die Klasse das Jahr über begleiten werden. Während alle Kinder die Puppen toll fanden, kam von meinem Bruder " was das für ein Blödsinn sei, er wäre doch jetzt in der Schule und nicht mehr im Kindergarten." Das war schon das aus, hinter dem Rücken meiner Eltern wurden Gutachten angelegt und vor Weihnachten wurde er auf die Sonderschule abgeschoben. Nicht weil er doof war sondern weil er nicht in die Klasse passen würde. Ich finde es traurig das nicht einmal mehr im Kindergarten Zeit zum ausprobieren ist, warum muss man denn schon Zählen oder seinen Namen schreiben können? Wichtig ist doch das die kleinen Schätze alles ausprobieren und dann auch genau Wissen was ihnen Spaß macht und was nicht. Schade das die Erzieher nicht von selbst drauf kommen was das für ein Quatsch ist. Defizite erkennen bei Entwicklungsrückstand ist bestimmt wichtig aber doch nicht bei einem 3 Jährigen, das ist totaler Quatsch und ich persönlich finde es auch sehr Menschenunwürdig. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/12495171158582345534noreply@blogger.com