Hatschi! Sommerschnupfen – wie schütze ich mein Kind?

Dienstag, 9. Juli 2019

Hallo Ihr Lieben,

hat es Euch schon erwischt oder seid Ihr noch verschont geblieben? Bei uns ist er noch nicht angekommen – der Sommerschnupfen, aber er ist fast gefürchteter als die Wintergrippe. Besonders bei den Kids. Im Sommer leiden sie ja wirklich noch mehr darunter, wenn sie sich eher schlapp fühlen aber trotzdem gerne mit den anderen draußen in der Sonne spielen wollen! Das können wir schon verstehen, genau deswegen haben wir uns mal genauer gefragt, wo der Schnupfen im Sommer überhaupt herkommt und wie man ihm demnach vorbeugen kann.



Wie fangen, sowohl wir als auch die Kleinen, uns diesen lästigen Schnupfen ein?
Generell bleiben die Krankheitserreger beim Einatmen in den Nasenhaaren hängen und die Schleimhäute dienen dazu, sie abzufangen und haben auch spezielle Abwehrstoffe gegen die Krankheitserreger. Unser Körper ist also eigentlich ganz gut ausgestattet. Deswegen ist es auch wichtig, bei den Kids auf die richtige Ernährung zu achten, damit sich ihr Immunsystem vernünftig aufbaut und gegen die Viren gewappnet ist.

Wenn nämlich die Schleimhäute ausgetrocknet oder schlecht durchblutet sind, haben es die Krankheitserreger leichter, sich einzunisten und schon geht es mit dem Kratzen im Hals los. Schauen wir uns also mal an, wie wir unsere Kinder auch im Sommer davor schützen können. Sind Eure Kinder noch ganz klein, gibt es hier mehr Informationen rund um Schnupfen bei Babys, denn da sollte man ganz besonders aufpassen.
Wie bahnt sich der Sommerschnupfen an?




Die Symptome bei einem Sommerschnupfen sind ähnlich wie die im Winter. Allerdings finden wir, können wir es den Kids im Sommer noch leichter ansehen. Sonst sprotzen sie ja nur so vor Energie und spielen am liebsten den ganzen Tag draußen. Wenn sich die Grippe anbahnt, sind sie dann eher schlapp und man merkt, besonders morgens, dass sie das Kratzen im Hals stört und die Nase anfängt zu schnupfen. Wenn man es tatsächlich nicht mehr abwehren kann, sollte man, genau wie im Winter, damit rechnen, dass sie ungefähr eine Woche brauchen, um wieder fit zu sein.

Was sollte man meiden?

Auch wenn die Kinder gerade im Sommer gerne barfuß rumrennen, sollten wir gerade versuchen, kalte Füße zu vermeiden. Im Endeffekt ist alles im Körper verbunden. Kalte Füße führen zu schlechterer Durchblutung, was uns wieder zu den empfindlicheren Schleimhäuten bringt, in denen sich die Viren leichter einnisten können.


Genauso sieht es bei zu langen Sonnenbädern aus. Die Kids verbringen zwar wahrscheinlich nicht Stunden damit, an ihrer Sommerbräune zu arbeiten, aber beim Spielen im Freibad oder am See wird die Zeit schnell vergessen und, wenn es ums Spielen geht, achten sie natürlich auch nicht unbedingt selbst darauf, die größte Mittagshitze zu vermeiden. Das überfordert nämlich aber den Körper und schwächt das Immunsystem. Deswegen schauert es uns abends auch, wenn wir einen Sonnenbrand haben, da der Körper dann abkühlt.



Was hilft zum Vorbeugen?


Naheliegend und definitiv nichts Neues: viel trinken! Das wissen wir ja schon alle. Dennoch sollten wir gerade bei den Kindern verstärkt darauf achten, dass sie vor allem im Sommer mehr trinken als sonst. Aber: nicht zu kalt. Auch wenn es lustige Eiswürfel in allen möglichen Formen gibt, sollten wir es damit nicht übertreiben, da durch zu kalte Getränke ebenfalls die Schleimhäute abgekühlt werden und die Durchblutung gesenkt wird. Viel Flüssigkeit hilft außerdem, wenn sich der Schnupfen bei Babys oder Kids schon bemerkbar gemacht hat, um diesen zu lösen.


Was auch unterstützend wirkt, und vielleicht sogar ganz lustig für die Kinder sein kann, sind Nasenspülungen mit Meerwasser. Wenn man weiß, dass die Kleinen empfindlicher für Erkältungen sind, lohnt es sich, die regelmäßige Anwendung mit Meerwasserspray auszuprobieren, um die Nasenschleimhäute feucht zu halten und somit vorzubeugen.

Damit sollten wir also für einen langen und sorgenfreien Sommer gewappnet sein!


Eure 

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